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   BGH, 29.04.1976 - III ZR 89/73   

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https://dejure.org/1976,5252
BGH, 29.04.1976 - III ZR 89/73 (https://dejure.org/1976,5252)
BGH, Entscheidung vom 29.04.1976 - III ZR 89/73 (https://dejure.org/1976,5252)
BGH, Entscheidung vom 29. April 1976 - III ZR 89/73 (https://dejure.org/1976,5252)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Fortgeltung eines ersessenen Staurechts für eine Wassermühle nach den Bestimmungen des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten - Beeinträchtigung des Grundeigentums durch Staubetrieb einer Mühle - Pflicht des Klägers zur Duldung eines Rückstaus - Berufung auf ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 124
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • RG, 12.03.1889 - III 5/89

    Sonderrechte an öffentlichen Gewässern; Rechtsverhältnisse eines Mühlgrabens nach

    Auszug aus BGH, 29.04.1976 - III ZR 89/73
    Diese Beschränkungen konnten aber durch Erwerb eines Gegenrechts, insbesondere auch wieder mittels Ersitzung oder Verjährung, beseitigt werden (RGZ 4, 282, 283 ff; 23, 147, 153; ObTrib. 77, 283 = StriethArch. 95, 321; Dernburg Preußisches Privatrecht I. Bd. 5. Aufl. 1894 § 253 S. 619/620; Fischer Preußisches Privatrecht 1887 § 35 S. 189; Förster/Eccius a.a.O.; Nieberding/Frank Wasserrecht und Wasserpolizei im Preußischen Staate 2. Aufl. 1889 S. 324).

    Sie betraf lediglich die Ausübung des Staurechts, setzte also den Bestand einer Staubefugnis voraus (vgl. RGZ 23, 147, 156 f).

    Der Titel der unvordenklichen Verjährung ist ein Rechtsinstitut des Gemeinen Rechts, nicht des hier anzuwendenden preußischen Allgemeinen Landrechts (Meisner/Stern Preußisches Nachbarrecht 1927 § 36 III; Holtz/Kreutz/Schlegelberger a.a.O. § 379 Anm. 9 c; vgl. auch RGZ 23, 147, 153; 111, 90, 95 ff; BGH LM Nr. 1 zu § 76 PrWG).

  • BGH, 08.02.1972 - VI ZR 155/70

    Beeinträchtigung durch Nachbargrundstück

    Auszug aus BGH, 29.04.1976 - III ZR 89/73
    Doch kann in besonderen Ausnahmefällen ein Grundstückseigentümer verpflichtet sein, Beeinträchtigungen seines Grundstücks durch eine auf dem Nachbargrundstück gehaltene Anlage zu dulden, wenn auf andere Weise der durch § 242 BGB gebotene billige Ausgleich der widerstreitenden Interessen der Nachbarn nicht erzielt werden kann (vgl. BGHZ 58, 149, 157).

    Er hätte dann aber vom Beklagten einen angemessenen Ausgleich in Geld verlangen können (vgl. dazu BGHZ 58, 149, 159; 62, 388, 394).

  • RG, 18.10.1924 - V 912/23

    Waren die Bestimmungen des preußischen Allgemeinen Landrechts über die Verjährung

    Auszug aus BGH, 29.04.1976 - III ZR 89/73
    Bis zu diesem Zeitpunkt kam auch ein Rechtserwerb durch Ersitzung bzw. Verjährung in Betracht (RGZ 111, 90, 95; HG HRR 1934, 328).

    Der Titel der unvordenklichen Verjährung ist ein Rechtsinstitut des Gemeinen Rechts, nicht des hier anzuwendenden preußischen Allgemeinen Landrechts (Meisner/Stern Preußisches Nachbarrecht 1927 § 36 III; Holtz/Kreutz/Schlegelberger a.a.O. § 379 Anm. 9 c; vgl. auch RGZ 23, 147, 153; 111, 90, 95 ff; BGH LM Nr. 1 zu § 76 PrWG).

  • BGH, 22.09.1972 - V ZR 8/71

    Gebäude i. S. § 912; Duldungspflicht bei nachbarlichem Gemeinschaftsverhältnis

    Auszug aus BGH, 29.04.1976 - III ZR 89/73
    Das nachbarliche Gemeinschaftsverhältnis für sich allein erzeugt in aller Regel noch keine Rechte und Pflichten gegenüber dem Nachbarn (vgl. BGHZ 38, 61, 63 ff; BGH WM 1970, 793; 1972, 1400; Pikart, WM 1969, 82, 84; Mattern, WM 1972, 1410, 1413).
  • BGH, 21.06.1974 - V ZR 164/72

    Zur Duldung eines Oberbaus

    Auszug aus BGH, 29.04.1976 - III ZR 89/73
    Er hätte dann aber vom Beklagten einen angemessenen Ausgleich in Geld verlangen können (vgl. dazu BGHZ 58, 149, 159; 62, 388, 394).
  • BGH, 24.04.1970 - V ZR 97/67

    Beseitigung eines Bauwerks mit unverhältnismäßigen Aufwendungen - Errichtung

    Auszug aus BGH, 29.04.1976 - III ZR 89/73
    Das nachbarliche Gemeinschaftsverhältnis für sich allein erzeugt in aller Regel noch keine Rechte und Pflichten gegenüber dem Nachbarn (vgl. BGHZ 38, 61, 63 ff; BGH WM 1970, 793; 1972, 1400; Pikart, WM 1969, 82, 84; Mattern, WM 1972, 1410, 1413).
  • BGH, 28.09.1962 - V ZR 233/60

    Geräuscheinwirkung durch Schulbetrieb

    Auszug aus BGH, 29.04.1976 - III ZR 89/73
    Das nachbarliche Gemeinschaftsverhältnis für sich allein erzeugt in aller Regel noch keine Rechte und Pflichten gegenüber dem Nachbarn (vgl. BGHZ 38, 61, 63 ff; BGH WM 1970, 793; 1972, 1400; Pikart, WM 1969, 82, 84; Mattern, WM 1972, 1410, 1413).
  • RG, 11.05.1907 - V 483/06

    Klage des Verkäufers wegen Zuführungen

    Auszug aus BGH, 29.04.1976 - III ZR 89/73
    Eine vom Vater des Klägers übernommene Duldungspflicht hätte vielmehr nach § 328 BGB auch zugunsten des Beklagten als des jetzigen Inhabers der Mühle wirken können (vgl. RGZ 66, 126, 127/128; RG Warn 1931 Nr. 8; BGB-RGRK 11. Aufl. § 1004 Anm. 70 § 906 Anm. 3).
  • BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 198/57

    Lastenausgleichsprätendentenstreit

    Auszug aus BGH, 29.04.1976 - III ZR 89/73
    Ein berechtigtes Interesse des Klägers an einer solchen Feststellung ist zu bejahen, weil der Kläger daraus Rechtsfolgen für die Gegenwart ableitet (vgl. BGHZ 27, 190, 196).
  • BGH, 08.07.1955 - I ZR 201/53

    Lagerhalterhaftung. Verjährung

    Auszug aus BGH, 29.04.1976 - III ZR 89/73
    Das übereinstimmende Vorbringen der Parteien, die Aa sei nach Einlegung der Revision - also nach Schluß der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht - verlegt worden, ist vom Revisionsgericht zu berücksichtigen, da diese neue Tatsache die Zulässigkeit der Klage betrifft (vgl. dazu RGZ 160, 204, 212 f; BGHZ 18, 98, 106; BGH LM Nr. 21 zu § 546 ZPO und Nr. 39 zu § 561 ZPO).
  • RG, 21.04.1939 - VII 231/37

    1. Über die Voraussetzungen des Rechtsschutzbedürfnisses und die Folgen seines

  • RG, 24.03.1881 - Va 627/80

    Ausschluss des Erwerbs eines Rückstaurechtes durch Ersitzung

  • BGH, 15.03.2001 - III ZR 154/00

    Unterlassungsanspruch gegen den Inhaber einer wasserrechtlichen Bewilligung

    Das legt es nahe, auch Kollisionen mit anderen subjektiven Rechten nicht auf der Grundlage des heutigen Rechtszustands, sondern entsprechend dem für die Begründung solcher Rechte maßgebenden früheren Recht zu beurteilen (so BayObLGZ 1962, 421, 430; Czychowski, § 15 Rn. 12 c und 12 d; Sieder/Zeitler/Dahme, § 15 Rn. 23; hiervon geht auch das Senatsurteil vom 29. April 1976 - III ZR 89/73 - LM PreußWasserG Nr. 20 stillschweigend aus).
  • BGH, 12.01.1978 - III ZR 45/76

    Abwehransprüche und Entschädigungsansprüche der Bundesrepublik wegen Einleitung

    Da es sich jedoch um eine dem Gutsbesitzer Sch. gegenüber vom Deutschen Reich übernommene schuldrechtliche Verpflichtung handelt, muß der Beklagte, da er aus dieser Vereinbarung Rechte herleitet, den Nachweis führen, daß die Rechtsstellung Sch. auf dessen Rechtsnachfolger im Eigentum des Gutes im Wege der Vereinbarung oder der Gesamtrechtsnachfolge bis schließlich auf den Beklagten übergegangen ist (vgl. dazu Senatsurteil vom 29. April 1976 - III ZR 89/73 S. 16 f).

    Der Anwendungsbereich der §§ 379, 380 PrWG erstreckte sich nur auf Wasserbenutzungsrechte, die durch das Inkrafttreten des (neuen) Wassergesetzes beeinträchtigt wurden (vgl. Holtz/Kreutz/Schlegelberger PrWG 4. Aufl. § 379 Anm. 11 S. 609; Senatsurteil vom 29. April 1976 - III ZR 89/73 S. 16).

  • BGH, 02.10.1978 - III ZR 151/76

    Unterlassungsanspruch gegen eine Entnahme von Wasser aus einem Gewässer - Umfang

    Die Eintragung in das Wasserbuch begründete die Rechte nicht, wie das Berufungsgericht zutreffend hervorgehoben hat (Senatsurteil vom 29. April 1976 - III ZR 89/73 = ZfW 1977, 32, 33 = MDR 1977, 124).

    Entgegen der Ansicht der Revision steht die Annahme einer tatsächlichen Vermutung, wie der erkennende Senat sie hier für geboten hält, nicht in Widerspruch zu seinen Ausführungen im Urteil vom 29. April 1976 (III ZR 89/73 = a.a.O.).

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